Persönliches

Persönliches

Meine Werte…

Authentizität

Empathie

Gestaltungs­freude

Maren Jaentsch

verheiratet / 2 Töchter (Jahrgang 2014 und 2017)

2005-2012Tätigkeit als Nachhilfelehrerin
2010-2014Ausbildung zur Lerntherapeutin für Dyslexie und Dyskalkulie beim Kreisel e.V.
2011-2014Tätigkeit als Lerntherapeutin in Bremen
seit 2015
Tätigkeit als Lerntherapeutin in Lilienthal und Umgebung
2020Ausbildung zum Sensitive Coach bei Aurum Cordis
2023Coachingweiterbildung zu Lebensdrama und Lebensvision
2023Ausbildung in körperorientierter Traumaarbeit
2010Kinesiologische Lernförderung
2019Trauma und Hochsensibilität
2020Scham und Intimität
2021/2022Stephen W. Porges – Die Polyvagal-Theorie
2022Gerald Hüther – Die Essenz der Entfaltung
2022Dissoziation und Ihre Erscheinungsformen
2022Gerald Hüther – Finde inneren Frieden
2023-2025Körperorientierte Traumaarbeit bei Andrea Wandel
2024IFS – Internal family system nach Richard Schwartz

Weiterbildungen

Die Kernidee meiner Arbeit

In unserer gemeinsamen Zeit ist es mir wichtig, die Lernprobleme und deren mögliche Ursachen wahrzunehmen. Ein Kind ist so viel mehr als seine fachlichen Defizite. Weg von einer rein defizitorientierten Herangehensweise möchte ich jedes Kind dazu ermutigen auch mal auf die andere Seite der Waagschale zu schauen, in dem es seine eigenen Ressourcen und natürliche Lebendigkeit im Lernen wiederentdeckt.

Mir ist eine individuelle Gestaltung der Zeit, die ich mit deinem Kind verbringen darf, sehr wichtig. Kein Mensch lässt sich selbstverbunden und selbstwirksam in ein Schema pressen und kann sich dabei wirklich in seiner Ganzheit wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen – So verstehe ich meine Arbeit als holistisch und integrativ. Das bedeutet für mich, dass neben allen fachlichen Aspekten vor allem das Kind als dynamisches und lebendiges Wesen im Fokus steht. Jede Handlung eines Menschen und sei sie noch so schwer nachvollziehbar, entsteht aus einem guten Grund. Diesen Gründen auf die Spur zu gehen und mit dem Kind gemeinsam neue Wege zu entdecken, sich sicher in dieser Welt zu bewegen, ist mir eine Herzensangelegenheit und der Schlüssel zu einem individuellen Lernweg, der weit über das schulische Lernen hinausgeht.

Meine tiefste Überzeugung ist, dass jeder Mensch auf dieser Welt einen Platz finden kann, in dem sich sein ganzes lebendiges und kreatives Potential voll entfalten kann. Dabei kommt es nicht nur auf äußere Faktoren an, sondern auch auf eine passende innere Haltung zu sich selbst. Ich wünsche mir für jedes Kind, dass es sich bei allen Widrigkeiten, die das Leben zu bieten hat, eine wertschätzende Haltung sich selbst gegenüber bewahren kann. Dass es dadurch gelingt liebevoll auf die eigenen Talente, Potenziale und Ressourcen blicken zu können und den Blickwinkel auf das schulische Lernen nachhaltig zu verändern.

Nicht nur in meiner Coaching- und Beratungstätigkeit, sondern auch als Mutter zweier Töchter, spüre ich in meinem Alltag ganz bewusst, dass es eine große Herausforderung ist, seine eigenen Ressourcen präsent und lebendig zu leben und immer wieder bewusst aus dem Hamsterrad des reinen Funktionierens auszusteigen. Ich teile gerne meine Erfahrungen als Mutter und Lerntherapeutin in dieser wandelnden Zeit. Es freut mich sehr, Menschen in ihrer (Eltern-)rolle dabei zu begleiten ihren eigenen selbstverbundenen Weg im Umgang mit ihrem Kind und den täglichen Herausforderungen des Lebens zu entdecken und lebendig zu gestalten. Mein größter Wunsch ist, dass meine Kinder gesund und selbstverbunden durch diese Systemschulzeit gehen und danach (immer noch) voller Energie, gesund und offen diese Welt entdecken wollen. Ich wünsche mir, dass sie an sich selber glauben und immer wieder kreative, neue und passende Wege finden mit sich und ihren Mitmenschen liebevoll, respektvoll und authentisch umzugehen. Genau an dem Punkt nehme ich mir als Mutter immer wieder vor ein gutes Vorbild zu sein und natürlich scheitere auch ich immer wieder kläglich… und immer mehr gelingt es mir auch. Eines habe ich dabei gelernt: Es lohnt sich dran zu bleiben :-)…

Für mich persönlich liegt der Schlüssel in kleinen Zwischenraum-Momenten, die uns wieder die Möglichkeit schenken unsere eigene Identität und innere Gestaltungsfreude zu fühlen. Es ist die Vielzahl und Qualität dieser Momente, die uns gestärkt weiter gehen lässt. Glitzermomente liegen immer auf unserem Weg, wir müssen nur die Chance nutzen sie wahrzunehmen, wert zu schätzen und uns von ihnen berühren zu lassen.

Genau diese Zwischenraum-Momente lassen sich auch beim kognitiven Lernen finden und zelebrieren. In diesen Momenten gelingt es uns das, was wir kognitiv erlernen, mit unserem Inneren zu verbinden und wir lassen uns davon berühren. Gelingt diese Berührung, dann ist ein nachhaltiges Lernen möglich, das uns wirklich auf unser weiteres Leben vorbereitet. Wir benötigen dann kein Vermeidungsverhalten, brauchen keinen permanenten Rückzug aus dem schulischen Lernen oder die Flucht nach vorne. Dann gelingt es uns unserer Rolle im System Schule mit der nötigen Leichtigkeit und Flexibilität zu gestalten. Genau dann ist schulisch-kognitives Lernen nachhaltig und qualitativ möglich.

Welchen Traum ich vom Elternsein habe…

Ich wünsche mir ein Elternsein, das mir den Raum gibt gut für mich zu sorgen, mich selber weiterzuentwickeln, meine Bedürfnisse ernst zu nehmen und mich mit meinen Kindern flexibel, gesund und selbstwirksam durch diese Schulwelt zu bewegen. Ich möchte, dass meine Kinder erfahren, dass ich ihre Bedürfnisse wertschätze und diese Raum in unserem Alltag bekommen, genauso wie das auch für meine eigenen Bedürfnisse als Elternteil gilt. Alle dürfen Platz haben und alle dürfen auch Platz für andere halten. – Ich gestalte jeden Tag aufs Neue diese Challenge dabei selbst nicht auf der Strecke zu bleiben und meinen eigenen Bedürfnissen ebenso viel Stellenwert zuzugestehen wie die aller anderen. Das ist nicht immer leicht und einen Tipp möchte ich dir geben: Wenn dir jemand sagt: „Bei Problem XY, musst du nur X machen, dann läuft es wieder!“ – Dann dreh dich um, geh und finde Menschen, die dir helfen deinen eigenen passenden Weg zu finden. Es gibt keine Pauschalantworten in dieser Welt, es gibt nur Ideen und Impulse, die wir von anderen annehmen (können). Vielleicht passt davon was zu uns – vielleicht auch nicht…

Ich wünsche mir einen Raum, in dem ich immer wieder auch meine eingefahrenen Wege verlassen kann und neue, lebendige Möglichkeiten für die Gestaltung unseres Familienlebens in Betracht ziehe. Ich träume von einer Welt, in der wir Eltern uns gegenseitig unterstützen, wertschätzen und gemeinsam das Elternsein genießen können, das wir alle verdienen.

Was ich sonst noch über mich verrate…

  • Ich liebe drei Punkte hintereinander in Texten zu schreiben…
  • Ich liebe Sushi ohne Fisch und Fleisch…
  • Ich würde meine Zahnbürste mit keinem Menschen auf der Welt teilen…
  • Ich höre zum Einschlafen immer noch die drei ???…
  • Ich habe über 12 Jahre Fußball gespielt…
  • Ich habe manchmal totale Angst meinen eigenen Vorstellungen nicht zu genügen…
  • Ich liebe den Duft von frischer Bettwäsche…
  • Ich wollte in der Schulzeit kaum ein Buch lesen und liege jetzt die meisten Abende mit Buch im Bett…
  • Ich liebe Pommes mit Ketchup…
  • Ich schaffe es nur ganz schlecht andere Menschen zu siezen… Ich liebe ein verbindendes Du… Sieh es mir nach 🙏🏻😊